Paulownia Shan Tong Plantage Cathaia.com

       Wachstumswunder der Natur
       Die Paulownia... 

Paulownia Shan Tong Plantage Bulgarien

   Unser Beitrag, zu einer nachhaltigeren
   und besseren Welt 

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    Paulownia Shan Tong
    bei -25° frostresistent 

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    Versand von 40.000 Paulownia Pflanzen
    Eine neue Paulownia Plantage entsteht

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    Handel mit
    hochwertigen Holz

Der Blauglockenbaum auch Kiri oder Paulownia gennant

Anlage Paulownia Plantage

Produkte aus Kiriholz, bekannt auch als Paulowniaholz

Plantagenbesichtigung mit Harald Lambrü

Paulownien, auch bekannt als Kiribaum, Kaiserbaum oder Blauglockenbaum sind faszinierende Pflanzen, deren rasantes Wachstum beeindruckend ist. Nach nur 10 Jahren ist ein Baum an guten Standorten etwa 18-20m hoch und hat in Brusthöhe einen Durchmesser von über 40cm. Eine Eiche würde hierfür ca. 150 Jahre benötigen, eine schnell wachsende Fichte ca. 70 Jahre.

Über Cathaia

Die Cathaia International GmbH und Co.KG versteht sich als weltweit agierendes Unternehmen, welches ökologische und nachhaltige Konzepte entwickelt und umsetzt. Wir sind spezialisert auf die schnell wachsende Baumart Paulownia. 

Im Mittelpunkt unseres Strebens stehen drei Geschäftsbereiche:

1. Plantagen: Planung, Entwicklung und Betrieb von Paulownia Plantagen
2. Pflanzgut: Handel mit qualitativ hochwertigen Paulownia Pflanzgut
3. Holz: Handel mit Paulownia Holz

Erfahren Sie hier mehr über uns und unsere Philosophie ->

ForstPlus - Wald der Zukunft

Der Wald der Zukunft ist ein Mischwald, der mehr Vielfalt, mehr Schutz und mehr Ertrag bietet. Er bindet mehr CO2 und erweitert den Lebensraum vieler Arten, insbesondere von Bienen und anderen Bestäubern.

Weltweite Erfahrung

Unsere Paulownia Pflanzen konnten wir bisher erfolgreich in fast allen europäischen Ländern anbauen. Aber auch für Nord- und Westafrika haben wir den geeigneten Paulownia Genotypen.

Paulownia Wuchsvideo

Das Paulownia Wachstum einer Vegetationsperiode haben wir in 60 Sekunden zusammengerafft. Von dem Austrieb im Mai bis zum Blattfall im Herbst sind die Bäume über 7m gewachsen. Sehr beeindruckend!

Grünland Plus - mit Paulownien

Durch das Anbaukonzept Grünland Plus lassen sich sowohl die Biodiversität wie auch die Deckungsbeiträge von Grünland deutlich steigern.

Unsere Expertise für eine grünere Erde

Wirtschaftsforum Elfenbeinküste-Italien 

Die Einladung zum Wirtschaftsforum zwischen der Elfenbeinküste und Italien, welche im Zuge der Mailänder Expo vom 28.09. bis 29.09.2015 stattfand kam für uns sehr überraschend, machte uns aber dementsprechend stolz.

Wie sich herausstellte, lag der Grund für die Einladung in unserem für den Senegal entworfenen „Cathaia Perma“ Konzept, welches seinen Weg bis zum ivorischen Wirtschaftsministerium gefunden hatte und dort auf ein breites Interesse stieß. In einem persönlichen Gespräch mit dem ivorischen Wirtschaftsminister konnten wir das Konzept in Mailand noch vertiefend erläutern.

Lernen Sie uns kennen

Auf unseren Messeauftritten 

Auf diversen Messen haben Sie die Möglichkeit, uns kennenzulernen und mit uns persönlich über den Anbau von Paulownia in Deutschlanfd und weltweit zu sprechen. Doch auch Themen wie Rentabilität, Vermarktung des Holzes, dessen besondere Eigenschaften im Möbelbau und weitere Spezialbereiche können hier gern thematisiert werden. 

Auf unserem Messestand können Sie die Paulownien sehen, anfassen, fühlen und riechen. Sie können aber auch Paulownia-Holz im Einsatz erleben, von Baumscheiben bis hin zum verarbeiteten Produkt. Ein Besuch lohnt sich.

Auf die richtige Kulturführung kommt es an

Anlage einer Paulowniaplantage

Anlage Paulownia Plantage Wertholz, Kiriholz

Wenn man von Bäumen spricht, denkt man in unseren Breiten zwangsläufig sofort an Wälder. Ein Wald stellt ein äußerst extensives System dar, in dem junge Bäume gewisse Startvoraussetzungen mitbekommen, dann aber bis zur Ernte weitestgehend sich selbst überlassen werden. Die Produktivität der Fläche ist somit gering, was einer der Gründe ist, weshalb Holzanbau hierzulande oft als wenig produktiv angesehen wird. In anderen Regionen der Erde, aber auch in unserer Vergangenheit, wurden jedoch auch andere Anbausysteme praktiziert, die Kultivierung von Bäumen in Plantagen. Nicht alle Baumarten sind gleichermaßen dafür geeignet. Paulownia ist eine Art, die sich außerordentlich gut in Plantagen kultivieren lässt. Sie zählt sogar zu einem der ältesten planmäßig angebauten Hölzern überhaupt.

Erste Voraussetzung für eine Paulownia-Plantage ist der geeignete Standort. Dieser sollte nicht nordwärts geneigt sein, da es durch die geringere Sonneneinstrahlung zu deutlichen Wuchseinbußen kommt. An den Boden stellt Paulownia relativ geringe Ansprüche. Wichtig ist eine gute Durchlässigkeit, so dass es zu keiner Staunässe kommt, weil Paulownien empfindlich auf stehendes Wasser reagieren. Solch eine geringe Durchlässigkeit ist auf Tonböden der Fall. Eine Tiefenlockerung kann hier gegebenenfalls Abhilfe schaffen. Auch hoch anstehendes Grundwasser ist zu vermeiden.

Gepflanzt werden die jungen Paulownien von dem Moment an, in dem keine Fröste mehr zu erwarten sind. In Mitteleuropa ist das Ende der sogenannten „Eisheiligen“ eine gute Orientierungsmarke, die in der Regel Mitte Mai enden. Damit die Pflanzen eine ausreichende Winterhärte entwickeln können, sollten sie noch circa 6 Wochen Vegetationszeit haben, bevor die ersten Fröste einsetzen. Je nach Lage ist dies zwischen Mitte August bis Anfang September der Fall. Spätere Pflanztermine sind auch möglich, bergen aber das Risiko höherer Pflanzenverluste und eines verspäteten Austriebes im folgenden Frühjahr.

Nach der Pflanzung muss der Bestand entsprechend gepflegt werden. Hier liegt einer der Kernunterschiede zum Wald. Paulownia reagiert empfindlich auf Unkräuter in ihrer Nähe. Daher sind diese im ersten und zweiten Jahr konsequent zu entfernen. Ein Mulchfolie kann den Bewuchs rund um die jungen Pflanzen effektiv unterbinden und bringt noch viele weitere Vorteile mit sich. Durch die konsequente Entfernung aller Seitentriebe, in den ersten Jahren, wird Holz erzeugt, welches eine absolute Astfreiheit bis in den innersten Kern aufweist. Diese Wertholzgüte lässt sich im Wald mit gewöhnlichen Wertastungen nicht erzielen. Solches Plantagenwertholz ist daher in der Lage zuverlässig höchste Verkaufserlöse zu erzielen.

Während der Wald extensiv bewirtschaftet wird, ist eine Plantage ein mehr oder minder intensives System, was sich nicht nur auf die Pflege bezieht. Die Struktur einer Plantage ermöglicht es, die Pflanzen planmäßig mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Hierdurch werden optimale Bedingungen für die Paulownia geschaffen, welche sie mit einem seht hohen Zuwachs dankt. Das Ertragspotential je Hektar ist bei keinem anderen unserer heimischen Baumarten größer, als bei einer Paulownia-Plantage!

Ein Plantagenbaum definiert sich nicht nur durch seine oberirdischen Teile. Das Wurzelwerk der Paulownia weißt einige sehr interessante Aspekte auf. So bildet sie eine tiefreichende Pfahlwurzel, mit der sie sich gut im Boden verankern und sich sehr effizient mit Wasser und Nährstoffen des Boden versorgen kann. Nach dem zweiten Wuchsjahr wird auch ein großer Teil des Feinwurzelwerkes in tiefere Bodenschichten verlegt. In den oberen, landwirtschaftlich nutzbaren 30 cm des Bodens, finden sich dann kaum noch Wurzeln. Damit ist dieser Baum intercroppingfähig. Als Intercropping bezeichnet man den Anbau landwirtschaftlicher Kulturen unter einem Baumbestand. Vor allem in tropischen Regionen wird Intercropping als eine Schlüsselmaßnahme für eine nachhaltige Landwirtschaft angesehen, da die Bäume den Pflanzen unter ihnen Schutz vor übermäßiger Sonne und Wind bieten. Gleichzeitig profitieren die Bäume von der Bewirtschaftung des Bodens um sie herum. Durch die Verlagerung ihrer Wurzeln in die Tiefe kommen sich Paulownia und Kulturpflanzen dabei nicht in die Quere. Solche Intercropping-Plantagen mit Paulownia sind daher in Ostasien weit verbreitet.

Wird die Plantage eines Tages beerntet, kann Paulownia aus ihren Wurzeln wieder ausschlagen und zu einem neuen Baum heranwachsen. Ist eine Plantage mit Paulownien ersteinmal angelegt, lässt sie sich somit über viele Jahrzehnte nutzen. Durch ihr schnelles Wachstum schließt sie die Lücke schon nach ein bis zwei Jahren wieder vollständig. Das Landschaftsbild wird somit weit weniger stark beeinträchtigt, als es bei finalen Einschlägen im Forst der Fall ist, wo die Lücken über etliche Jahre nur langsam wieder zuwachsen.

Paulownia ist ein einmaliger Baum, der auf Grund seiner Eigenschaften hervorragend für einen Plantagenanbau geeignet ist. Durch seinen hohen Holzertrag und die hohe Werthaltigkeit ist der Anbau außerordentlich lukrativ. Gleichzeitig werden unsere natürlichen Wälder durch den plantagenmäßigen Holzanbau entlastet. Ein Gewinn also auch für die Umwelt!

 



Weltweiter Austausch mit Paulownia Know-how Trägern

Unser Treffen mit dem China Paulownia Research Center (CPRC)

 

Im Januar 2016 erhielt die Cathaia eine exklusive Einladung an das "China Paulownia Research Center" (CPRC) nach Zhengzhou. Dieses der chinesischen staatlichen Forstakademie unterstehende Institut wurde 1984 gegründet und ist die größte Forschungseinrichtung weltweit, die sich allein mit dem Thema Paulownia beschäftigt. Nur wenige private Unternehmen durften bisher ein Blick hinter die Mauern dieser einmaligen Institution werfen.

Sechs verschiedene Professoren mit rund 70 Mitarbeitern bearbeiten dort sämtliche Aspekte rund um die Paulownia, darunter Zucht und Genetik, Anbau, Holzkunde und Ökonomie. 

Nach der Begrüßung durch den Institutsdirektor Herrn Prof. Li Fangdong, einer Vorstellung des Instituts und eines gemeinsamen Workshops kamen wir in den Genuss, drei weitere Tage von Prof. Chang zu den Orten des Paulownia Anbaus, des Holzaufschnittes und der Holzverarbeitung geführt zu werden und uns in ausführlichen Gesprächen über Anbau-, Pflege- und Verarbeitungsmethoden auszutauschen. 

Auch heute noch pflegen wir einen regen Kontakt  und profitieren gegenseitig von unseren Erkenntnissgewinnen.


Eine Kooperation mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR)

Unser Beitrag beim SEEMLA Workshop

Workshop SEEMLA - FNR - Paulownia - Cathaia

 

Das Ziel des EU geförderten Projektes SEEMLA ist die zuverlässige und nachhaltige Produktion von Biomasse an Sonder- bzw. Grenzstandorten (‚marginal lands‘; MagL), die weder für die Lebensmittel- noch Futtermittelproduktion genutzt werden. Vor dem Hintergrund des deutschen Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) und der europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) soll mit SEEMLA ein Konzept zur nachhaltigen Nutzung inländischer Biomasse entwickelt werden, um einen Beitrag zur Schließung der zukünftigen Bedarfslücke an erneuerbaren Ressourcen als Energieträger bis 2050 liefern zu können.


Unser Engagement im Senegal

Anlage einer Paulownia Versuchsplantage

Paulownia Pflanzung im Senegal

Im südlichen Senegal, in der Casamance, haben wir im Mai 2014 eine Testplantage mit Paulownia Pflanzen angelegt. Diese Aufnahme entstand bei der Erweiterung der Flächen im Januar 2015. Im Hintergrund sieht man eine 7 Monate alte Paulownia, die sich in dem Klima sehr gut entwickelt hat, stellenweise sind die Pflanzen in den 7 Monaten über 4m gewachsen, was für das erste Jahr ein außergewöhnlich guter Zuwachs ist.