Paulownia Shan Tong Plantation Cathaia.com

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Paulownia Shan Tong Plantation Bulgaria

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       Paulownia Shan Tong
       at -25° frost resistant

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Shipping of 40.000 Paulownia plants
A new Paulownia Plantage is created

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       Trade with 
       quality wood

Kiribäume / Paulownien als Biomasseplantage 

Auch interessant als Energieholz

KUP Pappel und Weide vs. Paulownia

Kurzumtriebsplantage oder kurz KUP, dieser Begriff ist inzwischen in Land- und Forstwirtschaft etabliert. Es geht um den Anbau schnellwachsender Hölzer auf landwirtschaftlichen Flächen in kurzen Umtrieben, also kurzen Ernteintervallen. Seit Beginn der 1980er Jahre wird dieses Konzept für die mitteleuropäische Landwirtschaft diskutiert, wobei die Ursprünge bis weit ins frühste Mittelalter zurückreichen. Wer sich mit KUPs beschäftigt, den werden besonders zwei Baumarten immer wieder begegnen, mit denen diese Wirtschaftsform in Deutschland bisher fast ausschließlich betrieben wird: Pappel (Popolus spp) und Weide (Salix spp.). Das hat seinen Grund, denn diese beiden Gattungen verfügen nicht nur über einen ausgesprochen raschen Wuchs, sie sind auch genügsam und stellen nur geringe Ansprüche an ihren Standort und ihre Pflege. Als Produkt erzeugen sie, alle drei bis fünf Jahre, schwache Holzsortimente, die vornehmlich als Energieholz genutzt werden. Das schwache Holz lässt sich hervorragend zu Hackschnitzeln verarbeiten und hat gute Brenneigenschaften. Als Industrierohstoff hingegen ist der Aufwuchs nur selten brauchbar, da der geringe Durchmesser auch einen überproportionalen Rindenanteil bedeutet und die Entrindung solch schwacher Sortimente zu aufwändig wäre. Durch ihren reichen Stockausschlag können Pappel und Weiden direkt nach der Ernte wieder austreiben und einen neuen Bestand bilden, was einen weiteren Vorteil darstellt. Die Kombination aus einer anspruchslosen Baumart, wie Pappel oder Weide, mit einem eher geringwertigen Holz machten KUPs bisher nur interessant für magere, sogenannte „Grenzertragsstandorte“ und landwirtschaftliche Restflächen, die aus anderen Gründen nicht wirklich gewinnbringend bewirtschaftet werden konnten.

Es gibt neben Pappel und Weide aber noch weitere interessante Baumarten, die die Anlage der Kurzumtriebsplantage in ein ökonomisch ganz anderes Licht stellen würden. Die wohl mit Abstand interessanteste Gattung hierfür heißt Paulownia spp.. Im Gegensatz zu Pappel und Weide, wächst Paulownia nicht ausschließlich schnell nach oben, sondern macht auch ein beachtliches Dickenwachstum. Jahrringbreiten von 2-3 cm sind bei diesen Bäumen selbst in Deutschland keine Seltenheit. Damit ist Paulownia in der Lage in Umtrieben von 8-10 Jahren Stämme mit 40-45 cm Stärke zu bilden! Stämme mit solchen Durchmessern können problemlos zu Schnittholz, also Brettern, Balken, Bohlen verarbeitet werden. Das Holz der Paulownia wird dabei, wegen seiner besonderen und überragenden Eigenschaften, geschätzt, so dass es zudem noch eine hohe Wertigkeit besitzt. Anders als bei Pappel und Weide lässt sich mit der Paulownia also ein hochwertiges Produkt erzeugen, wobei es die Zuwächse der Paulownia problemlos auch mit ertragsstarken Zucht-Pappeln aufnehmen und diese in der Regel deutlich übertreffen können.

Paulownia erfordert jedoch ein Umdenken bezüglich der Erzeugung von Hölzern. Holz wurde in den westlichen Industrienationen in den vergangenen rund vierzig Jahren als minderwertiger Rohstoff betrachtet, dessen Erzeugung auf sehr extensive Weise im Wald vollzogen wurde. Auch bei Kurzumtriebsplantagen herrscht bisher, angesichts der mit Weide und Pappel realisierbaren Gewinne auch sicher nicht unbegründet, diese Meinung vor, obwohl nun bei der KUP auch landwirtschaftlich etablierte Maßnahmen Einzug hielten, die in der Forst bis dato unüblich oder sogar verpoent waren. Intensive Pflege und aufwändige Kulturführung sind aber auch in unserer Landwirtschaft bisher nur aus dem Bereich Sonderkulturen, also z.B. bei Gemüse und Heilpflanzen, bekannt und vielen mutet es fremd an, solchen Aufwand für ein Gehölz zu betreiben. Doch steht Paulownia einer Sonderkultur in nichts nach, die Wertholzerzeugung ist in der Lage vergleichbare Deckungsbeiträge wie eine Gemüsekultur zu erzielen! Wer bereit ist hier umzudenken, kann eine neue, vielversprechende Kultur mit in seinen Betriebsablauf integrieren.

Es geht aber auch mit weniger Aufwand. Für Pappel- und Weiden-KUPs wird auch die Erzeugung von Industrieholz als Ziel definiert. Industrieholz wird bei uns heutzutage fast ausschließlkich als 3 Meter Abschnitt gehandelt. Als Mindestdurchmesser wird bei den meisten Abnehmern zwar 8 cm definiert, dennoch sind größere Durchmesser von 15-20 cm erstrebenswert, um eine wirtschaftliche Ernte und Weiterverarbeitung zu gewährleisten. Paulownien können diese Dimensionen in drei bis vier Jahren erreichen. Solche, auf die Biomasse- bzw Industrieholzgewinnung ausgerichteten, Plantagen benötigen weitaus weniger Pflege bei der Erziehung der Bäume und viele Arbeitsschritte lassen sich gut mechanisieren. Sie stellen eine interessante Alternative für viele landwirtschaftliche Betriebe, auch auf ärmeren Böden, dar. Nach jedem Umtrieb ist eine Ernte durch einen Schwachholzharvester oder auch motormanuell möglich. Wie bei Pappeln und Weiden erfolgt danach ein Stockausschlag und nach weiteren drei bis vier Jahren kann die nächste Ernte erfolgen. Zehn Umtriebe sind dabei problemlos möglich. Abnhemer für solches Paulownia-Industrieholz ist unter anderem die Holzwerkstoffindustrie, insbesondere für die Herstellung von OSB-Platten. Auch in diesem Konzept sind noch Deckungsbeiträge möglich, die über denen gängiger Ackerkulturen liegen.

Paulownia erfordert eine andere Herangehensweise an die planmäßige Holzerzeugung. Anders als bei Weiden und Pappeln ist ein deutlich höherer Aufwand möglich, der aber dadurch gerechtfertigt ist, dass dadurch höhere monetäre erzielt werden können, als mit den meisten gängigen Ackerkulturen.

Biomassa

In Germania le piantagioni di Paulownia, nonostante l'elevato ricavato di biomassa,  non sono ancora molto diffuse. Al contrario ...

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KUP Pappel und Weide vs. Paulownia

Kurzumtriebsplantage oder kurz KUP, dieser Begriff istinzwischen in Land- und Forstwirtschaft etabliert. Es geht um den Anbau schnellwachsender Hölzer auf landwirtschaftlichen Flächen in kurzen

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