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       Die Paulownia... 

Paulownia Shan Tong Plantage Bulgarien

   Unser Beitrag, zu einer nachhaltigeren
   und besseren Welt 

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    Paulownia Shan Tong
    bei -25° frostresistent 

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    Versand von 40.000 Paulownia Pflanzen
    Eine neue Paulownia Plantage entsteht

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    Handel mit
    hochwertigen Holz

Was sind Kurzumtriebsplantagen (KUP)

Kurzumtriebsplantagen mit der Paulownia

Kurzumtriebsplantagen (KUP) sind der plantagenmäßige Anbau von schnellwachsenden Gehölzen auf landwirtschaftlichen Flächen. In Deutschland wird dieser derzeit vor allem mit Pappel und Weide betrieben.

Paulownia Kurzumtriebsplantage KUP

Kurzumtriebsplantagen sind kein Wald, sofern sie innerhalb von zwanzig Jahren nach der Pflanzung mindestens einmal abgeerntet werden. Somit werden sie rechtlich weiterhin als landwirtschaftlich genutzte Fläche behandelt und unterliegen nicht den komplizierten Bestimmungen der Forstgesetzgebung.KUP erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit, sie stellen eine ökonomisch wie ökologisch gute Alternative zu intensiver Landwirtschaft dar.

Wozu Kurzumtriebsplantagen?

Durch sich verknappende fossile Rohstoffe und steigende Energiepreise werden schnell nachwachsende Rohstoffe für die Energiegewinnung zunehmend wichtiger. Ziel einer Kurzumtriebsplantage ist es, Holz als nachwachsenden Rohstoff innerhalb kurzer Zeit – meist zwischen drei und zehn Jahren – zu gewinnen. Das geschlagene Holz einer KUP wird vor allem zu Holzpellets und Hackschnitzeln verarbeitet.

Die Paulownia als Kurzumtriebsplantagenbaum

Für eine KUP sind nur schnell wachsende Gehölze interessant. Die schnellst wachsenden heimischen Bäume sind Pappel und Weide, entsprechend häufig werden sie in Deutschland und Mitteleuropa auf KUP angepflanzt. Noch schneller als Pappel und Weide wächst die Paulownia, ihr jährlicher Holzzuwachs ist unerreicht. Dass die Paulownia nach der Ernte neu austreibt, also nicht wieder angepflanzt werden muss, spricht ebenfalls für sie.

Ökologische Bedeutung einer KUP

Gegenüber landwirtschaftlicher Nutzung wird der Boden einer KUP weniger stark belastet. Da keine Bodenbearbeitung erfolgt, kann sich das Bodenleben ungestört entwickeln. Pestizide werden kaum eingesetzt. Auch bietet eine KUP gegenüber landwirtschaftlicher Nutzung auch überirdisch ungleich mehr Tierarten einen Lebensraum. 

Behördliche Genehmigung und rechtlicher Status einer KUP

Nur in Bayern und Baden-Württemberg muss die Anlage einer KUP behördlich genehmigt werden. In allen anderen Bundesländern sind KUP grundsätzlich genehmigungsfrei, hierbei müssen aber eventuell andere Schutzgebietsvorschriften, wie Landschafts- und Naturschutzgebite, berücksichtig werden, die ggf. eine Genehmigung erfordern. Hierbei muss jedoch auf die rechtliche Definition der Kurzumtriebsplantage geachtet werden. In den meisten Bundesländern, werden Plantagen mit Paulownia zur Zeit rechtlich nicht als KUP definiert, weil sie nicht in der Liste der einheimischen Gehölze gelistet sind. Bei der Anpflanzung von Paulownien handelt es sich daher weder um eine Aufforstung noch um eine KUP im rechtlichen Sinne, sondern um eine landwirtschaftliche Dauerkultur. Dieses ist besonders bei Fragen der rechtlichen Genehmigung, sowie der Agrarförderung zu berücksichtigen.

 

Auf den Punkt gebracht

Vorteile einer Paulownia-Energieholzplantage

Das Holz der Paulownia dient der Hackschnitzel- und Pelletherstellung. Hierfür werden sowohl der Stamm wie auch die Blätter und Zweige verarbeitet. Die Schnitzel und Pellets finden in kleinen, privaten Haushalten, aber auch in großen, industriellen Anlagen Verwendung.

Die Vorteile sind:

1. Für die Paulownia-Energieholzproduktion kann die gesamte  Biomasse genutzt werden

2. Die Paulownia kann auf Grenzertragsböden angepflanzt werden und maximiert deren Deckungsbeitrag

3. Paulownia-Plantagen sind ökologisch sinnvoll, da diese auf zuvor oft extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen angepflanzt werden und so Tieren einen längerfristigen Lebensbereich bieten

4. Paulownia-Energieholzplantagen erfordern nur geringe Kosten für Pflege, Anbau, Düngung, Bewässerung usw.

5. Die Paulownia treibt nach der Ernte wieder aus dem Stock aus, sie muss nicht nachgepflanzt werden

 


 

Kurzumtriebsplantagen (KUP)

Kurzumtriebsplantagen (KUP) sind der plantagenmäßige Anbau von schnellwachsenden Gehölzen auf landwirtschaftlichen Flächen. In Deutschland wird dieser derzeit vor allem mit ...

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